Projektart:
Anfrage:
per mail ✉
Objekt:
Typ:
Kunst- und Konzerthaus
Ort:
St. Christoph [Satellit]
Staat:
Österreich
Architekt:
Jürgen Kitzmüller 🔗, Hall/Tirol
Materialien:
Betonfertigteile, gebeizte Eiche, Stahl
Publiziert:
DBZ 03/2016
Seiten:
4
Inhalt:
Konzerthalle Arlberg 1800 in St. Christoph/Arlberg
Einkehrschwung in die Kunst
„Arlberg1800“ – unter diesem Label schuf der österreichische Architekt Jürgen Kitzmüller in St. Christoph, einem Skiort auf der Passhöhe des Arlbergs, eine „Contemporary Art and Concert Hall". Ihr weitläufiges Untergeschoss dient gleichzeitig als Foyer und als Ort für temporäre Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Man betritt den Bau auf Höhe der Zuschauerempore und gelangt über eine einläufige Treppe zur Kasse und zum Parkettzugang hinab. Die Veranstaltungsstätte lässt sich multifunktional nutzen – das Augenmerk ihrer Ausführung lag jedoch auf der Raumakustik, weshalb der Saal höchsten Zuhöreransprüchen genügt.
Obwohl der 26 Mio. € teure Bau zu 100 % durch den Inhaber des benachbarten 5-Sterne Hotels finanziert wurde, gilt er als öffentlich. Nur deshalb wurde eine Baugenehmigung erteilt. Die Eventstätte ist Teil eines hochpreisigen Ressorts, zu dem noch zwei Apartmenthäuser gehören. Die Interieurs dieser Eigentumswohnungen wurden nach individuellen Inhaberwünschen gestaltet. Allein durch den im Vorfeld erfolgten Verkauf dieser 17 Einheiten wurde das Projekt gegenfinanziert.
Robert Mehl, Aachen
Obwohl der 26 Mio. € teure Bau zu 100 % durch den Inhaber des benachbarten 5-Sterne Hotels finanziert wurde, gilt er als öffentlich. Nur deshalb wurde eine Baugenehmigung erteilt. Die Eventstätte ist Teil eines hochpreisigen Ressorts, zu dem noch zwei Apartmenthäuser gehören. Die Interieurs dieser Eigentumswohnungen wurden nach individuellen Inhaberwünschen gestaltet. Allein durch den im Vorfeld erfolgten Verkauf dieser 17 Einheiten wurde das Projekt gegenfinanziert.
Robert Mehl, Aachen